Guten Abend, meine Damen und Herren! Ich wess nicht, wem gefallen meine Memorien? Im allgemeinen, ich schreibe das, was ich fühle hier, in der Stabi, und jetzt, um 19.57 Uhr am 14.03.2007. Sehen Sie, ich kann nicht ohne liebe Stabi, Phil und Rhs+Bio (Rechtshaus+Bibliothek). Hier – bin ich zu Hause. Mit dem Entsetzen fühle ich, dass es in 20 Tagen zurück ist, nach Russland, nach Krasnojarsk . Jeder Tag schmerzt mich, jeder Tag ist noch ein Schritt nirgendhin. Ich fahre bald weg, aber ich lasse hier diese 6 Monaten meines Lebens, ich verlasse meine liebe Freunde (Tschüss Mischel, Peri, Iman, Alex, Erik, Jason, Etsuko, Pilar, Kristina!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!). Oh, meine Freunde – der Teil meines Lebens! Hamburg, Hamburg, ich lasse dir meine Seele und mein Herz. Ich habe mehr als 600 Fotos aus Deutschland und fast keine von Hamburg. Wofür? Hamburg ist immer mit mir, mein Hamburg, diese Stadt, die so heimatlich und unbenehmbar gewesen ist! Ich werde weinen, ich weine schon, entschuldigen Sie für nasses Papier! Ich war unzufrieden im Oktober, ich bin so sentimental im März, ich bin so sentimental, ich bin so sentimental im März, ich bin unentschuldbar sentimental im März! Ich bin gekommen. Hamburg. Es ist egal. Es ist keine Emotionen: 4 Monaten verlore ich meine Nerven wegen des Visums. Frau Bergner, meine Gastmutter, einfach Juliane wartet auf mich mit der Riesentabelle, ich bin sicher, dass das Frau Haan ist (mit ihr habe ich mich alle diese Monaten, alle diese nervöse “Visumsmonaten” geschrieben). Ich wusste, Juliane ist bei der Schwester. Ok, hallo, Frau Haan! Juliane erzählt wo, wie, was, warum und wofür. Ich interessiere mich für die Bibliothek und der Studiumsanfang, sie weiss nichts konkret. Schade, wie kann man das verstehen, Frau Haan? (Frau Haan, arbeiten sie im Copernicus und wissen Sie nichts über die Uni? Seltsam sind Sie, Frau Haan!) Endlich, nach der detaillierten Erzählungen von Juliane über Haushalt frage ich, wo ist Frau Bergner, wann kommt sie? Entschuldigung, Frau Bergner, sind Sie? Ich habe nicht verstanden…!? Nexter Tag – Problemen mit dem Ohr, dann unglückliche Zähne (bis jetzt, letztes Termin schaffe ich mehr nicht). Das Praktikum ist schon zweiten Monat, aber ich bahne meinen Uniweg: bis Dammtor, bis Dammtor, bis Damm – Tor!!! Ewig rote, ewig rote, ewig ewig rote rote ist Ampel! Hallo, Uni, ich liebe dich, so liebe ich dich!!! Oh, disen Pflastermürfel – meine Absätze sind keine mehr! Hallo, Mauke (ich habe so viel Geld dir gelassen, jetzt schicke ich 20 Kilo Bücher per Post). Hi, grüne AOK (deine Briefen belästigen, unglaublich!!!) Und jetzt bist du, mein Rhs, mein R-h-s! Was kann ich sagen? Was kann ich schreiben? Ich sage zwei Wörter: mein RHS. Ich vermisse dich schon, ich werde dich vermissen ganz total unglaublich (meine Lieblingswörter)!!! Mein Phil, mein Phil ist links, links ist mein Phil. Ich liebe deine rauchige Koridore und deine Fahrstühle – Schnecken! Ich liebe das! Jeden Do ist ein Folter, ein Folter, ein Folter. Wir treffen uns jeden Do, wir – Stips und Cops. Warum ist ein Folter? Ich liebe alle, aber jede Treffe: “Hi, Stips. Ihr seid Stips, ihr seid hier nur 6 Monaten, nur 6 Monaten und Schluss!” Alle diese Treffe ist für mich eine Abreiseerinnerung. Es ist gut, dass es letzte Zeit keine Treffe gab. Ohne das ist schon ein Schmerz. Ich werde mein Ticket hinauswerfen, ich fahre nicht. Ok, wenn ich bleiben konnte?! Ooops! Hallo, Leute, stören Sie nicht, ich schreibe über mich, über mich schreibe ich. Wollt ihr über Kamerata, Kunsthalle u.s.w. lesen? Nein, darüber schreibe ich nicht, ich sage einfach: ”Danke, Danke, Danke sehr…” Hallo, Cops, DANKE, dass ihr babysitterin für uns waren! Warum? Warum, frage ich? Warum habe ich jeden Stein des Fusswegs, jeden Strauch auf der Rosenhagenstrasse, jeden verrükte Vogel im Eckernwoort, fetten Hund (mein Süsser!), der jaden Tag zu Herzinfarkt mir führt, weil er laut, agressiv und plötzlich bellt, jedes Puppenpuppenhaus, Beckerei und Spiegeloptika an die Ecke und idiotische Ampel, auch immer und lang rote nicht geschätzt?!?!?! Ich werde vermissen, werde werde vermissen vermissen… Guten Abend, meine Damen und Herren! Um 21 Uhr schliesst sich die Bibliothek. Ok, tschüss, Stabi! Hallo, Rhs! Oh, Gott! Wo ist ein Euro für den gelbe Kasten? Bitte, trinken Sie nur Wasser und machen Sie Handy aus, bitte! Tut mir leid, ihre Tasche ist zu gross, suchen Sie ein Euro! Das ist Wasser, aber mit der Zitronenteilchen, das ist kein Saft, darf man? Danke! Handy? Handy habe ich ausgemacht! Bibliothek! Darf ich hier übernachte? Darf ich? Es ist mir hier ruhig, ich fühle mich hier besonders gut. Glaubt ihr nicht, meine Freunde, dass ich bis 22 Uhr in der Bibliothek bin? Denkt ihr, dass ich spaziere? Vergebens! Ich bin bis 22 Uhr in der Bibliothek, ich kann längere, aber S-Bahn fährt nicht ewig und die Bio ist leider nicht Tag und Nacht geöffnet. Schönefeld ist auf dem Regal – Rosen im Garten! Wollen Sie voller Bericht? Fragen Sie bei jemandem. Ich kann nicht, ich will nicht jetzt und hier langweilich-richtige Berichte schreiben (alles ist auf dem Regal)! Ich schreibe, was ich fühle, alles anders ist ganz unwichtig! Wenn alles das spontan ist, ist das jetzt UN-WICH-TIG! Cops, Gastmutti, ich habe nichts, um euch zu abgeben (ich bin so dankbar für dise Chance, für diese 6 Monaten) weil ich nichts habe, auser mein Herz, meine Tränen – nehmen Sie! Nein, Sie wissen nicht, wie Viel haben Sie für uns (aber ich kann nicht sagen von allen), für mich gemacht. Mein Herz, meine Tränen… Auf Wiedersehen, meine Damen und Herren! P.S. Juliane, Danke dir (Entschuldigung, dass ich dutze) für alles. Du hast so viel für mich gemacht! Ich habe einfach keine Wörter. Entschuldig mich, wenn ich nervös oder unhöfflich war, entschuldig mich wegen meine krankene Zähne! Ich werde dich vermissen, ich vermisse dich schon, ich weine un dwerde weinen noch mehr. Juliane, Danke dir! Was kann ich für dich tun? Sag mir, und ich mache alles, was ich kann. Mein Herz und meine Tränen sind für dich, juliane. Mein Lieblingsgedicht widme ich dir ICH Hamburg, 2007 |